Kulturerbe
Das am 10. Februar 2022 verabschiedete neue Gesetz über das Kulturerbe bietet einen einzigartigen Rechtsrahmen für das kulturelle Erbe Luxemburgs und soll die Erhaltung und den Schutz des Kulturerbes gewährleisten, damit es an zukünftige Generationen weitergegeben werden kann.
Unter Kulturerbe versteht man eine Reihe von Ressourcen, die aus der Vergangenheit stammen und als Spiegelbild und Ausdruck von Werten, Überzeugungen, Wissen und Traditionen gelten, die sich ständig weiterentwickeln. Es umfasst bewegliches und unbewegliches, materielles, immaterielles, audiovisuelles und digitales Eigentum, dessen Sicherung, Erhaltung und Schutz aus historischer, archäologischer, architektonischer, künstlerischer, handwerklicher, paläontologischer, mineralogischer, geologischer, wissenschaftlicher, sozialer, technischer, volkskundlicher, städtebaulicher, industrieller, natürlicher, landschaftlicher, religiöser, militärischer, politischer oder ethnologischer Sicht von nationalem öffentlichem Interesse ist. Als solches umfasst das Kulturerbe das archäologische Erbe, das architektonische Erbe, das bewegliche Erbe und das immaterielle Erbe.
Das Kulturministerium hat drei Faltblätter über die wichtigsten Verfahren zur Einstufung und Bezuschussung des
Kulturerbes herausgegeben, dies im Rahmen des neuen Gesetzes vom 25. Februar 2022 über das kulturelle Erbe.
Diese komprimierten Faltblätter ergänzen den Leitfaden zum Gesetz vom 25. Februar 2022 über kulturelles Erbe. Den praktischen Leitfaden finden Sie unter folgendem Link:
